
Erfolgreiche Führung: Gesund bleiben durch Unabhängigkeit und Reflexion (Teil 2)
Der Schlüssel für erfolgreiche Führung
Im zweiten Teil meines Interviews mit Karriereberaterin und Autorin Svenja Hofert geht es darum, wie „gute“ Führung eines Teams heute aussehen kann und wie die moderne Arbeitswelt von der Idee des bedingungslosen Grundeinkommens profitieren könnte.
Sie hat mir dazu KEIN Geheimrezept verraten…aber sehr wohl Antworten dazu gegeben.
C.B.: Was sollte eine Führungskraft beachten, die ein neues Team zusammenstellt?
Das hängt stark von dem Projekt ab. Eine pauschale Antwort ist schwierig. Ist es beispielsweise sehr innovativ, werden ausgeprägte Fachkompetenzen benötigt oder auch, welche Aufgaben sind zu bewältigen? Geht es um Kommunikationsaufgaben? Tauchen dabei interkulturelle Fragen auf?
Das alles spielt eine Rolle. Auch die Reife des Teams und der einzelnen Mitglieder ist relevant.

Erfolgreiche Teams: befehlen und befolgen oder selbstbewusst und selbstorganisiert? (Teil 1)
Wie werden Teams erfolgreich?
Teamentwicklung, Führungskräfteentwicklung und Wertschätzung der Angestellten in der modernen, digitalisierten Arbeitswelt. Letzte Woche hatte ich Gelegenheit darüber mit der Hamburger Karriereberaterin, Unternehmerin und Autorin Svenja Hofert zu sprechen. Sie nimmt Stellung zu diesen Themen – und verteidigt die Idee des bedingungslosen Grundeinkommens. Das Interview erscheint in zwei aufeinanderfolgenden Teilen.
Im ersten Teil geht es um das Thema Teams und Teamentwicklung. Hofert spricht darüber, woran ein gutes Team zu erkennen ist und warum „gut“ nur kontextbezogen betrachtet werden kann.
C.B.: Svenja, du bietest seit einiger Zeit eine Ausbildung zum Teamcoach an. Warum?
Zusammen mit meinem Kollegen Thorsten Visbal biete ich agile Teamentwicklung in
Sorgen Sie sich nicht …
Sorgen Sie sich nicht …
Es ist Nacht, zwei Uhr, alles ist ruhig, Ihr Partner, Ihre Partnerin, Ihre Kinder oder auch Ihre Nachbarn schlafen ruhig in ihren Betten – nur Sie finden keine Ruhe.
Sie machen sich Sorgen. Gedanken um die Bezahlung der Miete, Sorgen um die nächste Arbeitsstelle, Sorgen um Ihre Gesundheit und darum, wie es mit Ihnen weitergeht. Sorgen um eine Zukunft, die nicht konkret und vor allem nicht planbar ist.
Keine Sorge, Sie sind nicht allein. Eine Umfrage in England hat ergeben, dass 86 Prozent der Erwachsenen sich regelmäßig Sorgen machen. Und zwar den sagenhaften Zeitraum von 110 Minuten täglich.
Wissenschaftler der GlaxoSmithKline Pharmaceutical und des Sackler Institute of Columbia University sowie des National Institute of Mental Health Grant glauben nachgewiesen zu haben, dass Sorgen machen sich nicht nur zeitgleich mit unserer Intelligenz entwickelte, sondern auch, dass es uns früher das Überleben sicherte.